Am Samstag soll dann ein Gedenkgottesdienst stattfinden, ehe McCain auf dem Friedhof der Marineakademie in Maryland beigesetzt wird.
Lokalen Medienberichten zufolge sollen die Ex-Präsidenten Obama und Bush junior die Trauerreden halten.
Der Republikaner McCain, der für den Bundesstaat Arizona im Kongress saß, war am Samstag im Alter von 81 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Er galt als prominentester Kritiker von US-Präsident Donald Trump.
Trump wird an keiner der Trauerveranstaltungen teilnehmen. Laut amerikanischen Medien soll McCain gesagt haben, dass Trump nicht willkommen sei.
Zeitung: Trump verhindert offizielle Würdigung von McCain
US-Präsident Donald Trump hat nach einem Medienbericht eine offizielle Würdigung des verstorbenen Senators John McCain verhindert. Wie die "Washington Post" berichtet, hatte der Stab des Weißen Hauses bereits eine Stellungnahme vorbereitet, in der McCain für seine Verdienste als Held bezeichnet wird.
Der Zeitung zufolge entgegnete Trump, dass er lieber einen Tweet absetzen wolle. In der Kurzbotschaft spricht der Präsident der Familie des Verstorbenen sein Beileid aus, verzichtet aber auf eine Würdigung der Leistungen von McCain.
dpa/est/jp
