Flüchtende aus Venezuela sollen mit Bussen durch das südamerikanische Land zur Grenze mit Peru gebracht werden. Viele Venezolaner versuchen, das Andenland Ecuador zu Fuß zu durchqueren, um weiter nach Peru, Bolivien, Chile und Argentinien zu reisen.
Derzeit fliehen Hunderttausende Venezolaner vor Hunger, Elend und der wirtschaftlichen Krise in ihrem Land. Nach Angaben der UN haben bereits 2,3 Millionen Venezolaner das Land verlassen.
Die Länder in der Region sind mit der wohl größten internationalen Flüchtlingskrise in der Geschichte Lateinamerikas zunehmend überfordert und wollen ihre Maßnahmen nun verstärkt koordinieren.
dpa/sh