Ihnen werden unter anderem Mord, das Abbrennen von Kaffeeplantagen und die Errichtung von Barrikaden vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Sicherheitskräfte in der Unruheregion Oromia. Allein dort seien in den vergangenen Tagen rund 500 Menschen festgenommen worden.
Der Auslöser der Unruhen war zunächst unklar. In der Vergangenheit hatten Rufe nach politischen Reformen für Ausschreitungen im Süden Äthiopiens gesorgt.
dpa/rkr