Seit Ende Mai leiden die Menschen in der Region unter heftigen Regenfällen. Zehntausende waren zwischenzeitlich von der Außenwelt abgeschnitten. Sie wurden aus der Luft mit Essen und Wasser versorgt.
Am Montag sollen die Rettungseinsätze abgeschlossen werden. Seit dem Wochenende lässt der Regen nach, so dass die Pegel zu sinken beginnen.
Die Monsunfluten haben rund eine Million Menschen in tausende Notunterkünfte getrieben. Sie müssen nach Schätzung der örtlichen Behörden noch ein paar Tage dort bleiben.
Die Monsunzeit dauert in Indien von Juni bis September. Die Regenfälle sind unerlässlich für die Landwirtschaft in Südasien, können aber enorme Zerstörungen anrichten. Im vergangenen Jahr kamen in Indien mehr als 1.700 Menschen ums Leben. In diesem Jahr sind es bislang fast 1.000.
dpa/okr