Die Polizei war vor einer Woche mit Wasserwerfern, Tränengas, Pfefferspray und Schlagstöcken gegen etwa 100.000 Demonstranten vorgegangen. Mehr als 450 Menschen wurden verletzt.
Brüssel hatte daraufhin erklärt, sie verfolge die Ereignisse in Rumänien aufmerksam und betont, die Proteste hätten sich gegen "Rückschritte auf dem Gebiet der Justizreform und im Kampf gegen die Korruption" gerichtet.
Kritiker werfen Bukarest vor, dadurch die Tür für noch mehr Korruption in Rumänien zu öffnen, das ohnehin als eines der korruptesten EU-Länder gilt.
orf/rkr