Der Selbstmordanschlag hatte am Mittwoch vor allem Schulabgänger getroffen, die sich auf Aufnahmeprüfungen für Universitäten vorbereiteten. Mehr als 50 junge Menschen wurden verletzt.
Das private Bildungszentrum liegt in einem überwiegend von Schiiten bewohnten Viertel der Hauptstadt Kabul. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen verurteilte den Anschlag. Die meisten Opfer seien minderjährig gewesen.
Indessen hat eine Gruppe von Bewaffneten am Donnerstagmorgen ein Ausbildungszentrum des afghanischen Geheimdienstes in Kabul angegriffen. Die Behörden erklärten, die Situation sei unter Kontrolle. Angaben über Opfer gibt es nicht.
dlf/est