Der seit 2013 amtierende Staatschef gewann die Stichwahl vom Sonntag mit über 67 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Soumaïla Cissé (68) erhielt demnach 32 Prozent der Stimmen.
Nach der ersten Wahlrunde Ende Juli hatte Oppositionsführer Cissé dem Staatschef Wahlbetrug vorgeworfen und das Ergebnis vor dem Verfassungsgericht angefochten. Dies bestätigte jedoch das Ergebnis.
Keïta (73) galt zuvor als Favorit. Allerdings hat sich die Sicherheitslage in dem westafrikanischen Staat während seiner Amtszeit verschlechtert. Der Norden des Landes ist das Rückzugsgebiet mehrerer mit Al-Kaida verbundener islamistischer Terrororganisationen.
dpa/est