Aufgerufen zu der gemeinsamen Protest-Aktion hatte die Zeitung "Boston Globe". Sie schrieb, Trump verbreite unter anderem die Lüge, dass Medien, die seine Regierungspolitik nicht unterstützen, "Feinde des Volkes seien". Dieser unerbittliche Angriff auf die freie Presse habe gefährliche Folgen.
Bei der Aktion mitgemacht haben große Traditionshäuser wie die "New York Times", aber auch kleine Lokalzeitungen.
Einige Zeitungen lehnten es aber auch ab, sich an der Aktion zu beteiligen oder kommentierten diese kritisch. Es stimme zwar, dass Journalisten nicht als "Volksfeinde" und die Medien nicht als "Fake News" beschimpft werden sollten. Eine koordinierte Aktion unterstütze aber den Eindruck, man arbeite zusammen gegen den Präsidenten.
dpa/dlf/est