Unter den Opfern sind nach Medienberichten auch zahlreiche Zivilisten. Bereits am Freitag hatten die Extremisten Teile der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht. Sie versuchen seither, Regierungsgebäude zu stürmen.
Viele Einwohner sollen auf der Flucht in die Hauptstadt Kabul sein. Die Lage ist unübersichtlich, weil die Telefon- und Internetverbindungen in Gasni größtenteils unterbrochen sind.
Durch die Provinzhauptstadt verläuft die strategisch wichtige Verbindungsstraße zwischen Kabul und der Stadt Kandahar im Süden des Landes.
dpa/dlf/mh