Nach Angaben der Opposition wurden seit Beginn der Proteste gegen die Regierung zahlreiche Regierungsgegner festgenommen und wegen Terrorismus und organisierter Kriminalität angeklagt.
In der Stadt Matagalpa eröffneten mutmaßliche regierungsnahe Paramilitärs nach Medienberichten das Feuer auf die Demonstranten. Zwei Menschen wurden dabei verletzt.
Die jüngsten Proteste hatten sich an einer Sozialreform entzündet. Mittlerweile fordern die Regierungsgegner allerdings den Rücktritt von Präsident Daniel Ortega, ein Ende der Repression und eine freie Presse.
dpa/cd