Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) handelt es sich inzwischen um eine der größten Massenbewegungen in der lateinamerikanischen Geschichte.
Täglich kämen mehr als 4.000 Menschen in Ecuador an, die Tendenz sei deutlich steigend. Die meisten Flüchtlinge wollten weiter nach Peru und Chile. 20 Prozent blieben aber in Ecuador.
Im erdölreichen Venezuela herrschen durch Misswirtschaft unter Präsident Maduro sowie US-Sanktionen Hunger und Arbeitslosigkeit. Eine extreme Geldentwertung frisst die Löhne auf. Die Kriminalität ist hoch, die Opposition wird unterdrückt.
dpa/mh