Er nahm allerdings nicht ausdrücklich Bezug auf den Angriff, bei dem Donnerstagmorgen unter anderem ein Schulbus getroffen worden war. Ein Fernsehsender der Huthi, die die Region kontrollieren, sprach von 47 Toten und fast 80 Verletzten. Die meisten seien Kinder, hieß es.
Der Konflikt im Jemen gilt als Stellvertreterkrieg zwischen dem schiitischen Iran und dem sunnitischen Saudi-Arabien. Nach UN-Angaben wurden dabei in den vergangenen vier Jahren schon etwa 10.000 Menschen getötet. Hunderttausende sind unterernährt und dringend auf Hilfe von außen angewiesen.
dpa/est/mh