Zehn Staats- und Regierungschefs sowie Delegationen aus 17 Ländern nahmen an der Amtseinführung im historischen Zentrum der Hauptstadt Bogotá teil. Duque war Mitte Juni zum Nachfolger von Friedensnobelpreisträger Santos gewählt worden.
Duque kündigte einen Richtungswechsel an. Der 42-Jährige will den Friedensvertrag mit der linken Guerillaorganisation Farc ändern. Experten befürchten allerdings, dass selbst kleine Modifikationen den fragilen Friedensprozess gefährden könnten. Auch die Gespräche mit der kleineren Rebellengruppe ELN dürften unter Duque schwieriger werden.
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