In der Nacht von Sonntag auf Montag (12. und 13. August) erreicht der Strom seinen Höhepunkt. Aber auch in der für Arbeitnehmer günstigeren Nacht von Samstag auf Sonntag können die Sternschnuppen schon gut gesehen werden, weil Neumond ist und daher kein Mondlicht die Sicht stört. Fachleute rechnen mit bis zu 100 Meteoren pro Stunde. Darunter seien einige besonders helle Leuchtspuren, die für einige Sekunden zu sehen seien.
Ihren Namen haben die Perseiden, weil sie scheinbar dem Sternbild Perseus entspringen. Jeder Sternschnuppenstrom entspringt einem solchen Punkt. Ein Komet ist also der Ursprungspunkt eines solchen Sternschnuppenstroms. Der verursachende Komet der Perseiden heißt 109P/Swift-Tuttle. Er wurde 1862 entdeckt und braucht für seine Umlaufbahn um die Erde rund 133 Jahre.
dpa/lo/km