Portugiesischen Medien zufolge sind allein dort 700 Feuerwehrleute mit fast 200 Fahrzeugen sowie Löschflugzeugen und Hubschraubern im Einsatz. Die Flammen werden durch starke Winde immer wieder angefacht. Ein großer Teil der insgesamt 30 Feuer landesweit konnte inzwischen gelöscht werden.
Auf der gesamten Iberischen Halbinsel herrscht seit Tagen eine von Sahara-Winden ausgelöste Hitzewelle. In der portugiesischen Hauptstadt Lissabon wurde am Samstag mit 44 Grad ein neuer Temperaturrekord gemessen. Die höchste Temperatur des Tages wurde mit 46,8 Grad im Zentrum des Landes verzeichnet.
Neben den Portugiesen schwitzen auch die Spanier bei ungewöhnlich hohen Werten über 40 Grad. Erst in der kommenden Woche sollen die Werte leicht zurückgehen.
dpa/jp/rkr