Man werde die Ergebnisse der Tests auswerten und die nötigen Anpassungen vornehmen, sagte BP-Vizepräsident Wells. Bei dem Einsatz mit dem Namen "static kill" sollen Schlamm und Zement in das Bohrloch gedrückt werden. Es ist der zwölfte Versuch des Öl-Konzerns, das Leck abzudichten. Im Moment verhindert eine provisorische Verschlusskappe, dass Öl ins Meer strömt.
Die Ölpest hatte sich nach der Explosion der BP-Ölbohrplattform "Deepwater Horizon" am 20. April ausgebreitet. Seitdem traten Schätzungen zufolge drei bis 5,3 Millionen Barrel Öl aus.
afp/jp