Das im Juli verabschiedete Gesetz verankert Israels Status als jüdischer Nationalstaat und erklärt Hebräisch zur offiziellen Landessprache. Arabisch, bisher zweite Amtssprache, hat nur noch einen "Sonderstatus". Außerdem wird der Bau jüdischer Gemeinden in Israel nun besonders gefördert.
Das Gesetz wird von arabischen Minderheiten, aber auch vielen jüdischen Israelis als diskriminierend kritisiert.
dpa/jp