Die Flüchtlinge, darunter acht Minderjährige, hätten zwei Tage in internationalen Gewässern getrieben, teilte die NGO am Donnerstag auf Twitter mit. "Jetzt sind alle an Bord und sicher."
Wohin die Migranten gebracht werden sollen, war unklar. Sowohl Italien als auch Malta wehren sich gegen private Seenotretter und lassen sie nicht in ihren Häfen anlegen. Stattdessen bringt die libysche Küstenwache immer öfter Migranten wieder zurück in das eigene Bürgerkriegsland.
Die "Open Arms" ist neben der "Aquarius" das einzige Rettungsschiff, das noch vor dem nordafrikanischen Land unterwegs ist.
dpa/km