Er habe mit Oppositionsführer Chamisa gesprochen und eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle zugesagt, teilte Mnangagwa auf Twitter mit. Wer für Verletzungen oder den Tod von Demonstranten verantwortlich sei, müsse zur Rechenschaft gezogen werden.
Am Mittwoch hatten sich Anhänger der Opposition zu einer Demonstration versammelt und der Regierungspartei Zanu-PF Wahlbetrug vorgeworfen. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein und schoss in die Steine werfende Menge.
Inzwischen herrscht eine gespannte Ruhe. Viele Läden sind geschlossen, in den Straßen von Harare patrouillieren Polizisten und Soldaten.
Am Montag hatten in Simbabwe die ersten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Mugabe stattgefunden. Laut Wahlkommission erhielt die Regierungspartei Zanu-PF eine deutliche Mehrheit im Parlament. Die Opposition spricht von Betrug.
dpa/dlf/jp