Es ist der erste Einsatz, seit das Schiff im Juni tagelang im Mittelmeer blockiert war und Gerettete schließlich nach Spanien bringen musste. Italien hatte dem Schiff die Einfahrt verweigert.
Die Besatzung der Aquarius werde die Einsätze in Abstimmung mit den Behörden und unter Wahrung internationaler Konventionen fortsetzen. Allerdings werde sie Anweisungen zur Nicht-Intervention nur dann befolgen, wenn klar sei, dass die betreffenden Menschen durch andere Schiffe gerettet würden. Zudem stellte "Ärzte ohne Grenzen" klar, dass keine Migranten nach Libyen gebracht würden.
Die "Aquarius" ist seit zwei Jahren im Einsatz und hat nach Angaben der Organisationen mehr als 29.000 Menschen gerettet.
dpa/dlf/km