Dessen Nachfolger Emmerson Mnangagwa (75) geht als Favorit ins Rennen, doch Oppositionsführer Nelson Chamisa (40) liegt Umfragen zufolge dicht hinter ihm. Sollte keiner der Kandidaten eine Mehrheit erzielen, würde am 8. September eine Stichwahl stattfinden.
Die Wahlen gelten nicht als perfektes Modell einer demokratischen Abstimmung, Beobachter sprechen jedoch von der freisten und fairsten Wahl in Simbabwe seit vielen Jahren. Erstmals seit vielen Jahren werden bei der Wahl auch wieder Wahlbeobachter aus den USA und der EU zugegen sein.
Bis Montagnachmittag zeichnete sich bereits eine hohe Wahlbeteiligung ab. Schon am frühen Morgen hatten sich vor Wahllokalen lange Schlangen gebildet. Anders als bei früheren Wahlen gab es zunächst keine Berichte über Gewalt. Die Ergebnisse werden am Samstag erwartet.
dpa/est/rkr