Die Abgeordneten des linksgerichteten Bündnisses Unidos Podemos und mehrerer Regionalparteien enthielten sich mehrheitlich der Stimme. Sie lehnen die vorgesehenen Höchstgrenzen bei den Ausgaben ab und würden dafür auch eine höhere Neuverschuldung in Kauf nehmen.
Die konservative Volkspartei stimmte gegen den Entwurf, weil sie höhere Einsparungen fordert. Obwohl die Sozialisten (PSOE) im Parlament nur 84 der insgesamt 350 Sitze besetzen, hat Sánchez wiederholt versichert, er wolle keine Neuwahlen ansetzen und nach Möglichkeit bis zum Ende der Legislaturperiode im Amt bleiben. Die nächsten Parlamentswahlen sind in Spanien für 2020 geplant.
dpa/est