Die zunächst angedachte Evakuierung einer Ortschaft wurde abgesagt. Die Gefahr sei erstmal gebannt, sagte der Vize-Landrat von Potsdam-Mittelmark. Die rund 200 Einsatzkräfte hätten die Flammen im Griff, es gebe keine Gefahr mehr, dass sie die Häuser erreichten.
Ständig wechselnde Winde hatten die Löscharbeiten erschwert. Der Waldbrand hatte umfangreiche Autobahnsperrungen notwendig gemacht.
In dem Bereich am Autobahndreieck Potsdam wurde außerdem Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Daher wurde am Donnerstagmorgen ein Sperrkreis von 1.000 Metern eingerichtet. Auch die Autobahnen 9 und 10 sind weiterhin gesperrt.
dpa/sh