Unter den Opfern sollen auch Kinder sein. Mindestens 35 weitere Menschen wurden verletzt. Der Sprengsatz explodierte in der Nähe eines Wahllokals in der Provinzhauptstadt Quetta.
Nach ersten Erkenntnissen hatte der Selbstmordattentäter seine Bombe nach ersten Erkenntnissen inmitten einer Schlange von Wählern neben einem Polizeiauto gezündet. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag über ihren Propagandakanal Amaq für sich.
Schon im Vorfeld der Wahl waren bei mehreren Anschlägen auf Wahlveranstaltungen mehr als 180 Menschen getötet worden.
Wahlen wurden in Pakistan schon oft von Gewalt begleitet. Mehr als 370.000 Militärs und 450.000 Polizisten sichern die Abstimmung in dem Land.
Nach letzten Umfragen gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Regierungspartei Pakistanische Muslim-Liga (PML-N) von Ex-Premier Nawaz Sharif und der Partei (PTI) des ehemaligen Kricket-Stars Imran Khan.
dpa/sh/est