Erinnert wurde mit 21 Schlägen an die Todesopfer und mit einem weiteren Schlag an die mit Traumatisierungen Zurückgebliebenen. Bei einer "Nacht der 1000 Lichter" hatten sich am Vorabend bereits rund 100 Angehörige und Trauernde in dem Straßentunnel getroffen, der damals zum Veranstaltungsgelände führte.
Am 24. Juli 2010 waren am einzigen Ein- und Ausgang der Technoparade 21 Menschen erdrückt worden. Mindestens 652 Menschen wurden verletzt. Seit Dezember 2017 läuft in Düsseldorf ein Strafprozess gegen zehn Beteiligte des Veranstalters und der Stadt Duisburg.
dpa/sh