In einer Erklärung bei Twitter verteidigte Özil jetzt die Aufnahmen. Sie zeigen den 29-Jährigen einen Monat vor der Fußball-WM bei einer Veranstaltung mit dem türkischen Präsidenten in London. Kritiker sahen dies als Wahlhilfe für Erdogan.
Özil verweist in seiner Erklärung auf seine türkischen Wurzeln. Sich nicht mit Erdogan zu treffen, hätte bedeutet, diese Wurzeln nicht zu respektieren, unabhängig davon, wer Präsident sei. Im Gespräch mit Erdogan sei es um Fußball gegangen, nicht um Politik. Sein Beruf sei Fußballspieler, nicht Politiker, so Özil.
dpa/mh