Dabei wurden nach Angaben von Aktivisten mindestens zwei Menschen getötet. Masaya gilt als Hochburg der regierungskritischen Proteste.
In dem seit Mitte April andauernden Konflikt sind nach Angaben von Menschenrechtlern schon mehr als 300 Menschen gestorben, die Regierung spricht von rund 50 Toten.
Die Proteste hatten sich an einer geplanten und später gekippten Sozialreform entzündet, doch schnell forderten die Demonstranten den Rücktritt des autoritären Präsidenten Daniel Ortega sowie ein Ende der Gewalt.
dlf/dpa/est