Ein Selbstmordattentäter hatte sich am Freitag bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Südprovinz Baluchistan in die Luft gesprengt. Nach Krankenhausangaben ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Toten noch weiter steigen könnte. Viele der Verletzten befänden sich in einem kritischen Zustand.
Nur wenige Stunden nach dem Attentat hatten sowohl die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) als auch die Ghazi-Gruppe der radikalislamischen Taliban die Tat für sich reklamiert.
Am 25. Juli wählen mehr als 100 Millionen wahlberechtigte Pakistaner eine neue Nationalversammlung sowie Provinzparlamente.
Es war der tödlichste Anschlag in Pakistan seit Jahren und
dpa/mh/sh