60 Menschen seien verletzt worden. Ziel des Angriffs war ein Mitglied einer prominenten Politikerfamilie. Er wollte als Kandidat der paschtunischen, links-liberalen Partei bei den Parlamentswahlen am 25. Juli antreten. Auch der Vater des Ermordeten, ein Provinzminister, war 2012 in Peshawar durch einen Selbstmordanschlag ums Leben gekommen.
Die radikalislamischen Taliban bekannten sich zu dem Angriff. Seit 2015 ist die Zahl der Anschläge in Pakistan vor allem wegen massiver Militäroffensiven gegen einige der Islamisten-Gruppen stark zurückgegangen. Trotzdem hat die Wahlkommission das Militär gebeten, die Wahlen in rund zwei Wochen zu schützen.
dpa/sh