Allein im Süden der Präfektur Hiroshima sind es 92 Menschen, deren Verbleib ungewiss ist. In einigen Landesteilen war innerhalb kürzester Zeit so viel Regen gefallen wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Rund 3,6 Millionen Menschen in 18 Präfekturen waren aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen, darunter alleine 1,8 Millionen in Hiroshima. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldete, wurden Hunderte Häuser beschädigt, Tausende Helfer waren im Einsatz.
Die Behörden warnten vor weiteren Erdrutschen und Überschwemmungen. Eine Entspannung ist nicht in Sicht.
dpa/est