33 Leichen wurden nach dem Unglück vom Donnerstag mittlerweile geborgen, weitere 23 Menschen gelten noch als vermisst. Ein Boot mit vorwiegend chinesischen Touristen an Bord war vor der Insel Koh He zehn Kilometer südlich von Phuket bei heftigem Seegang gesunken.
Weiter unklar ist, wie viele Menschen genau an Bord des Bootes waren. Der Katastrophenschutz bezifferte die Zahl der Touristen mit 90, die Polizei in Phuket sprach von 93 Urlaubern und zwölf Besatzungsmitgliedern.
Eine Yacht mit 39 Touristen und zwei Crewmitgliedern sank vor der Insel Koh Mai Ton neun Kilometer südöstlich von Phuket. Allerdings konnten in dem Fall alle gerettet werden. Ein russisches Paar, dessen Jet-Ski bei der Insel Koh Racha kenterte, konnte nach Angaben der Polizei ebenfalls gerettet werden.
Die drei kleineren Inseln liegen südlich von Thailands größter Insel Phuket. Die Gegend ist bei Urlaubern beliebt. Während der andauernden Regenzeit kann es auf dem Wasser sehr gefährlich werden.
dpa/est