Sie sollen rund 160.000 Stimmen überprüfen. Neuauszählungen soll es auch in anderen Regionen geben.
Wegen des Streits um die Stimmenauszählung befindet sich der Irak derzeit in einem Machtvakuum. Das neue Parlament konnte noch nicht zusammentreten. Die Amtszeit des alten Abgeordnetenhauses ist jedoch ausgelaufen. Die Regierung ist nur noch geschäftsführend im Amt.
Bei der Wahl hatte überraschend die Liste des einflussreichen schiitischen Predigers al-Sadr die meisten Sitze gewonnen.
dpa/mh