Seit dem 1. Januar sind nach Angaben der Organisation für Migration (IOM) 1.405 Menschen ums Leben gekommen, 40 Prozent mehr, als die Organisation bisher berechnet hatte.
Die Zahlen schnellten nicht wegen neuer Tragödien in die Höhe, vielmehr sei es erst jetzt gelungen, die Vermisstenangaben von Bootsunglücken am 19. und 20. Juni zu verifizieren.
2017 waren bis zum 1. Juli nach Angaben der Organisation für Migration 2.268 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer ums Leben gekommen.
dpa/mh