Der rund 2.500 Meter hohe Berg Fanjingshan liegt isoliert und bietet Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum, deren Ursprünge bis zu zwei Millionen Jahre zurückreichen.
Zu Welterbestätten wurden auch das Tehuacán-Cuicatlán-Tal in Mexiko und die Barberton-Makhonjwa-Berge in Südafrika erklärt. Eine neue Welterbestätte bilden zudem die Vulkankette der Chaîne des Puys, die geologische Verwerfung Limagne und das Relief der Montagne de la Serre in Zentralfrankreich. Ihre Ursprünge gehen nach Angaben der Unesco auf die Entstehung der Alpen vor 35 Millionen Jahren zurück.
Eine Entscheidung über die belgisch-französische Bewerbung mit den Gedenkstätten des Ersten Weltkrieges war am Wochenende auf das Jahr 2021 vertagt worden.
dpa/km