Griveaux sagte dem Radiosender RTL, Präsident Emmanuel Macron habe Montag mit dem maltesischen Premierminister Joseph Muscat gesprochen. Bei der maltesischen Regierung hieß es, noch gebe es keine Entscheidung.
Es liefen Diskussionen, ob die "Lifeline" in Malta anlegen dürfe - allerdings nur unter der Bedingung, dass die Migranten dann auf EU-Länder verteilt würden.
Etwa 230 Migranten und 17 deutsche Besatzungsmitglieder harren seit Donnerstag auf dem Schiff der Dresdner Organisation Mission Lifeline im Meer vor Malta aus und warten darauf, dass sich ein Land zur Aufnahme bereit erklärt.
dpa/est