Die "Lifeline" befindet sich immer noch in der Nähe von Malta in Warteposition. Die Lage könnte sowohl für die deutsche Besatzung als auch für die Flüchtlinge an Bord lebensgefährlich werden, sagten die beiden. Die Bundesregierung müsse sich für die Menschen einsetzen.
Nach ihren Angaben sind 17 deutsche Besatzungsmitglieder an Bord. Das Schiff hatte die Flüchtlinge am Donnerstag gerettet. Bisher hat sich kein Land bereit erklärt, einen Hafen für sie zu öffnen.
Auch ein dänisches Containerschiff mit 113 Migranten an Bord wartet seit Freitag auf die Anweisung, in einen Hafen einzufahren.
dpa/sh