Polizei, Grenzkontrolleure sowie Tierschutz-, Wald- und Umweltbehörden in 92 Ländern waren an der Razzia mit dem Codenamen "Thunderstorm" (Gewitter) beteiligt, wie das Sekretariat des Washingtoner Artenschutz-Abkommens in Genf mitteilte.
Sie retteten u.a. 48 lebende Primaten und 14 Großkatzen, darunter Tiger, Löwen, Leoparden und Jaguar. Etwa 1.400 Verdächtige seien festgenommen worden. Außerdem seien 43 Tonnen Fleisch von Bären, Elefanten, Walen und Krokodilen konfisziert worden sowie 1,3 Tonnen Elfenbein und tonnenweise geschütztes Holz.
Dem Washingtoner Artenschutz-Abkommen gehören 183 Länder an. Es reguliert den Handel mit mehr als 36.000 Arten von Tieren und Pflanzen, um das Überleben der Arten zu sichern. Es ist seit 1975 in Kraft.
dpa/mh