Seit Jahresanfang seien rund 132.000 Menschen vor Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen, berichtet die UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA). Innerhalb eines Monats wurden demnach mehr als 30.000 Menschen heimatlos. Grund seien Angriffe der radikalislamischen Taliban.
Eine dreitägige Waffenruhe zum Ende des Fastenmonats Ramadan am Wochenende wollten die Taliban nicht fortsetzen. In der Nacht töteten sie bei Überfällen in den westafghanischen Provinzen Farah und Badghis mindestens 37 Sicherheitskräfte.
dpa/jp