Die meisten Geflohenen gab es demnach in Syrien, Afghanistan, Südsudan, Myanmar und Somalia. Wenn es Lösungen für die Konflikte in diesen Ländern gäbe, könnten die Zahlen deutlich sinken, sagte UNHCR-Chef Filippo Grandi.
Der Eindruck, die reichen Länder seien durch Flucht- und Migrationsbewegungen besonders betroffen, sei übrigens falsch, fügte er hinzu. Die meisten Menschen - 85 Prozent - seien in benachbarte, oft arme Länder geflohen. Drei von fünf Vertriebenen fanden im eigenen Land fern der Konfliktzone Zuflucht.
dpa/jp