153 Abgeordnete stimmten am Samstagabend gegen den Antrag der oppositionellen Konservativen, 125 waren dafür.
Anlass war der Kompromiss im jahrzehntelangen Namensstreit mit dem Nachbarland Mazedonien, auf den sich Tsipras am Dienstag mit dem mazedonischen Regierungschef Zaev geeinigt hatte. Das Abkommen soll am Sonntag in der mazedonisch-griechischen Grenzregion des Prespa-Sees von den Außenministern beider Länder unterzeichnet werden.
Mazedonien soll sich demnach künftig Nord-Mazedonien nennen und erklären, dieser Name habe nichts mit dem hellenistischen Mazedonien der Antike zu tun. Als Gegenleistung will Griechenland den Weg Mazedoniens zum Nato-Beitritt und zu EU-Beitrittsverhandlungen freimachen.
dpa/jp