Die katholische Bischofskonferenz des Landes, die als Vermittler fungierte, teilte mit, dass Staatschef Daniel Ortega bereit sei, unabhängige Beobachter ins Land zu lassen, die die 160 Todesfälle bei Massenprotesten gegen seine Regierung untersuchen sollen.
Erst am Donnerstag hatte es in Nicaragua erneut heftige Zusammenstöße zwischen Demonstranten und regierungstreuen Truppen gegeben. Mindestens drei Menschen wurden dabei getötet.
Hintergrund für die Unruhen sind die Pläne der Regierung, die Steuern zu erhöhen und Sozialleistungen zu kürzen.
belga/dlf/jp