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Kompromiss im Mazedonien-Namensstreit gefunden

12.06.201819:1213.06.2018 - 06:15
  • Griechenland
  • Mazedonien
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras (Bild vom 7.7.)
Alexis Tsipras (Archivbild: Thierry Charlier/AFP)

Nach jahrelangem Streit haben sich Mazedonien und Griechenland auf einen Namen für die frühere jugoslawische Teilrepublik verständigt. Der neue Name lautet "Republik Nord-Mazedonien". Damit wird auch der Weg frei für den Beitritt Mazedoniens zur Nato und für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen.

Das Wichtigste dieser Vereinbarung ist laut Tsipras, dass der nördliche Nachbar Griechenlands nicht mehr mit dem antiken griechischen Mazedonien verwechselt werden kann. Vorangegangen waren mehrmonatige Verhandlungen unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen (UN).

Als Gegenleistung für die Namensänderung will sich Athen nicht mehr gegen den Beitritt dieser Republik zur Nato sperren und auch die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen nicht mehr blockieren, wie Tsipras mitteilte. Das griechische Parlament werde dies jedoch erst tun, wenn die Regierung des Nachbarstaates die Verfassungsänderung in die Tat umgesetzt habe, betonte Tsipras.

Der Namensstreit schwelt, seit Mazedonien 1991 als ehemalige Teilrepublik des zerfallenen Jugoslawiens die Unabhängigkeit errang. Griechenland lehnt den Landesnamen Mazedonien ab, weil seine im Norden liegende Provinz ebenfalls so heißt. Athen befürchtete spätere Gebietsansprüche des nördlichen Nachbarn. Als UN-Mitglied firmiert das Land bislang unter dem Namen Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM).

EU und Nato reagierten hocherfreut auf die Einigung. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini sprachen in Brüssel von einer "historischen Vereinbarung". Stoltenberg rief beide Länder auf, das Abkommen umzusetzen. Es werde Mazedonien den Weg in die Militärallianz ebnen sowie Frieden und Stabilität auf dem Balkan stärken.

Mogherini setzt nun darauf, dass der EU-Gipfel Ende Juni den Weg zur Eröffnung von Beitrittsverhandlungen freimacht. Bereits am 17. April hatte die EU-Kommission die Aufnahme solcher Verhandlungen mit Mazedonien und Albanien empfohlen und dies mit den Reformfortschritten in den beiden Balkanländern begründet.

dpa/km/jp

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