Der prototypische Flüchtling fliehe aus seinem Heimatland, weil er von seiner Regierung verfolgt werde, schrieb Sessions in einer Entscheidung, mit der er den Spruch eines Berufungsgerichtes aufhob. Ein Ausländer könne in einem fremden Land Bedrohungen und Gewalt aus vielen Gründen erleiden, das Asylstatut biete aber keinen Ausgleich für alles Pech.
Im konkreten Fall war eine Frau in El Salvador von ihrem Mann vergewaltigt und missbraucht worden. Ein US-Gericht hatte ihr im Jahr 2016 Asyl in den USA gewährt.
dpa/jp