Sie war am Dienstag in Sao Paulo in ein Krankenhaus eingeliefert worden, das am Freitag (Ortszeit) ihren Tod bestätigte.
Bueno hatte ihre größten Erfolge vor dem Beginn der Profi-Ära Ende der 1960er Jahre. 1959 gewann sie als erste Südamerikanerin als 19-Jährige in Wimbledon und galt erstmals als beste Spielerin der Welt.
Bei den Australian und French Open stand sie im Finale und erreichte damit bei allen vier Grand-Slam-Turnieren die Endspiele im Einzel. Insgesamt holte sie neben ihren sieben Einzeltiteln bei Grand Slams noch elf im Doppel und einen im Mixed.
1978 wurde Bueno in die Hall of Fame des Tennis aufgenommen. Wegen der Leichtigkeit ihres Spiels wurde sie "Tennis-Ballerina" genannt. Ihre Erfolge erklärte sie unter anderem auch damit, dass sie mit Männern trainiert habe.
dpa/cd/sr