Sie habe Sex erwartet, sei dann aber von ihm mit Handschellen gefesselt, unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden. Sie erklärte, sie habe damals geschwiegen, weil sie befürchtete, dass ihr niemand glauben würde.
Im Mai hatte auch eine 42 Jahre alte britische Schauspielerin erklärt, dass sie in den 80er Jahren als 16-Jährige von Polanski in dessen Pariser Appartement sexuell missbraucht worden sei. Polanski hatte die Vorwürfe über seinen Anwalt als «reine Lüge» zurückgewiesen.
Aus dem Büro von Polanskis Pariser Anwalt war heute keine Stellungnahme zu erhalten. Er sei beruflich im Ausland unterwegs und telefonisch nicht zu erreichen. Auch der Züricher Anwalt des Regisseurs äußerte sich nicht.
dpa/fs