Anstatt bei den Aufräumarbeiten zu helfen, sei die Gruppe "seelenruhig" durch den Ort geschlendert und habe sich zum Kaffeetrinken niedergelassen. Das teilte die Polizei mit.
Eine Anwohnerin, die den Busfahrer und die Reiseleiterin ansprach, habe erfahren, dass der Bus die Reisegruppe eigentlich in die Eifel bringen sollte, die Reiseleitung ihn jedoch spontan in das Katastrophengebiet umdisponiert habe.
Geprüft werde noch, ob die Bus-Besatzung auch Absperrungen weggeräumt hat, die eigentlich eine Ortsdurchfahrt verhindern sollten. Die Polizei prüfe weitere rechtliche Schritte.
dpa/cd