Ein Boot der US-Küstenwache habe am Dienstag eine Öl- und Gasplattform gerammt, sagte der Einsatzleiter der US-Regierung im Kampf gegen die Ölpest, Admiral Thad Allen. Aus der Plattform sei darauf eine unbekannte Menge Öl ins Meer geströmt.
Es habe sich ein «leichter Ölfilm» gebildet. Augenzeugen berichten hingegen von einer meterhohen Fontäne nach dem Zusammenstoß.
Auf den Vorfall wurde offiziellen Angaben zufolge schnell reagiert. Wegen der mehr als drei Monate herrschenden Ölpest seien tausende Schiffe vor Ort.
Um die Unfallstelle auf dem Wasser herum sei eine rund 1,8 Kilometer lange Begrenzung ausgelegt worden, die das Öl örtlich eindämmen soll. Das Leck befinde sich rund 100 Kilometer südlich von New Orleans.
dpa/epa