Beim Deutschen Presserat sind ungewöhnlich viele Beschwerden über die Berichterstattung zur Loveparade-Tragödie eingegangen: mehr als 130 Stück. Die meisten Beanstandungen richten sich gegen die Bild-Zeitung und Bild.de.
Kritisiert wird vor allem die Veröffentlichung von Fotos eingekesselter Menschen und von Opfern. Dies wird als unangemessen sensationell und als Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte empfunden.
Der Axel-Springer-Verlag als Herausgeber von Bild weist die Kritik zurück.
Samstag Trauerfeier für Loveparade-Opfer in Duisburg
Für die Opfer des Loveparade-Unglücks ist für diesen Samstag in Duisburg eine Trauerfeier geplant. Nach Medienberichten will auch der deutsche Bundespräsident Christian Wulff an der Trauerfeier teilnehmen.
Die Zahl der Toten hat sich inzwischen auf 20 erhöht. Mehr ...
ok/fs/dpa - bild:epa