Die Teilnehmer der Kundgebung forderten in Madrid auch die Streichung aller Spektakel mit Stieren aus dem nationalen Kulturerbeverzeichnis, das Ende der Förderung solcher Veranstaltungen mit Steuergeldern sowie eine Verschärfung der Tierschutzgesetze.
Auf dem Platz Puerta del Sol im Zentrum Madrids brachen rund 500 Aktivisten Torero-Lanzen, aus denen ein roter Staub ausströmte, der das Blut der rund 20.000 Stiere symbolisierte, die jährlich in Spanien bei den Veranstaltungen mit oft jahrhundertealter Tradition getötet werden.
dpa/mh