Werde die fehlende Nachtruhe an freien Tagen nachgeholt, gehe Schlafmangel langfristig nicht mit einem erhöhten Sterberisiko einher, berichtet das Forscherteam aus Stockholm.
Für die Studie werteten die Wissenschaftler die Schlaf- und Lebensgewohnheiten von fast 44.000 Menschen über einen Zeitraum von 13 Jahren aus.
Menschen unter 65 Jahren, die jede Nacht fünf Stunden oder weniger schliefen, hatten demnach im Vergleich ein erhöhtes Sterberisiko. Das war dann nicht der Fall, wenn die Menschen mit Schlafmangel am Wochenende lange schliefen.
Daraus leiten die Forscher ab, dass sich ein Schlafdefizit ohne große gesundheitliche Nachteile ausgleichen lässt.
dpa/sh